Fusine Seen - Svàbezza - La Porticina - Zacchi Hütte - Fusine Seen

Wandern
Schwierigkeitsgrad: mittel
  • 4.9 km
    Strecke
  • 3 h
    Dauer
  • 941 hm
    Tiefster Punkt
  • 1835 hm
    Höchster Punkt
  • 894 hm
  • 894 hm

Fusine Seen - Svàbezza - La Porticina - Zacchi Hütte - Fusine Seen

Ein sehr angenehmer und landschaftlich reizvoller Rundweg, der einen privilegierten Blick auf das Becken der Fusine-Seen und die hohen Nordwände des Monte Mangart, des Ponze und des Veunza bietet und auf einem meist einfachen und schattigen Weg verläuft, der daher auch an den heißesten Tagen und Stunden angenehm zu gehen ist. Besonders reizvoll ist der Abschnitt aus dem Wald heraus, der zu dem schmalen Schlitz zwischen den Felsen führt, der als La Porticina bekannt ist, einer kleinen Bucht zwischen Ponza Grande und Ponza Piccola, die einen Blick auf das Val Planica und die Piana di Ratece genau auf der Grenzlinie zwischen Italien und Slowenien bietet. Das Rifugio Zacchi auf halber Strecke bietet einen hervorragenden Rastplatz (ebenso wie die Hütte Capanna Ponza, die bei Regen einen kleinen Unterschlupf auf dem Dachboden bietet) und einen herrlichen Blick auf die Mangart-Wände und den begehrten Diedro Cozzolino, eine der schwierigsten und bekanntesten alpinen Routen der Alpen.
Vorschlag
Karten und Führer: Tabacco Kartographie Blatt 019; Fabio Paolini, Escursioni nel Tarvisiano, ed Guarnerio Mont (II ed) 2022. SCHWIMMEN: Das Tauchen in den beiden Seen wird dringend empfohlen, da es die vorhandenen Ökosysteme ernsthaft schädigen könnte.
Equipment
Dies variiert je nach Jahreszeit. Sie sollten jedoch immer Folgendes dabei haben: Funktionskleidung zum Wandern (lange Hosen werden empfohlen), Windjacke, Kopfbedeckung, Regen-/Schutzkleidung, Wanderschuhe, Trekkingstöcke (wenn Sie es gewohnt sind, sie zu benutzen), Lebensmittel, ausreichend Getränke, Kleidung zum Wechseln, verschiedene persönliche Gegenstände wie Kamera, Mobiltelefon, Wanderkarte, Sonnencreme, Sonnenbrille, Erste-Hilfe-Set usw.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz aus geht es einige Meter auf der asphaltierten Straße bergab, bis man auf den Weg trifft, der in den Wald hinaufführt und mit Cai 512 markiert ist. Von hier aus steigen wir allmählich entlang des bewaldeten Bergrückens in den Buchen- und Tannenwald hinauf und bleiben im Schatten der Bäume auf dem nördlichen Kamm des Monte Svàbezza, zunächst ohne Aussicht auf das Tal und mit einem Querungsabschnitt mit geringer Steigung. Auf dem schwach sichtbaren Gipfel des Svàbezza eröffnet sich ein erster Blick auf die darunter liegenden Seen, und es beginnt ein schmalerer Wegabschnitt, der stets traversierend und leicht ansteigend verläuft und im Abschnitt mit Blick auf den Bosco Suscia zwischen 1400 und 1600 m ü.d.M. immer weiter ansteigt. Der schönste und aussichtsreichste Teil des Weges bietet einen Blick auf die Felsenkette der Ponze und des Mangart bis hin zu den Seen und, dahinter, den Lussari. Auf einer Höhe von 1.637 Metern, in der Nähe einiger Felsen, die die Furche des Rio della Forcella markieren, gibt es einen Übergang über steiles und brüchiges Gelände, der durch einen Steg und ein Metallseil erleichtert wird. Nach diesem Abschnitt führt der Weg in eine kleine bewaldete Senke, wo man nach der Überquerung eines Baches zu einer Kreuzung kommt, die zur Porticina mit der Markierung 512a hinaufführt.Nach etwa zweihundert Höhenmetern passiert man die letzten Bäume des Waldes und erreicht über einen in Serpentinen ansteigenden Pfad durch brüchiges Gestein den markanten Felseinschnitt, der die Kette zwischen Ponza Grande und Ponza Piccola unterbricht und einen Blick über die Grenze nach Slowenien, auf die Ratece-Ebene, bietet: La Porticina. Während des Aufstiegs bemerkt man einen Pfad, der nach links abzweigt und mit ein wenig Vorsicht auf erdrutschartigem Gelände eine Rinne hinaufführt und den ausgesetzten Gipfel der Ponza Piccola erreicht (nur für Experten). Nachdem man wieder zum Bach hinuntergestiegen ist, nimmt man den ursprünglichen Weg wieder auf und passiert die Ponza-Hütte, die von der Forststation Tarvisio betrieben wird, auf einer ebenen Strecke zwischen großen Lärchen. Der Weg verläuft nun leicht abfallend in südlicher Richtung mit einem angenehmen Abstieg durch lichten Wald und einen gut ausgestatteten Punkt mit schönem Panoramablick über das Becken bis zur Zacchi-Hütte. Nach einer Rast in der Hütte, die auch im Winter bewirtschaftet wird, nimmt man den schönen Weg unterhalb, der immer noch mit 512 Markierungen versehen ist, und steigt angenehm ab, wobei man den langen Forstweg vermeidet, bis man ihn bei Null Gefälle in der Nähe des Lago Superiore di Fusine überquert. Vom See aus kehrt man nach etwa einem Kilometer asphaltierter Straße zum Auto zurück oder, was noch angenehmer ist, man folgt dem Ostufer der beiden Seen auf dem Wanderweg.

Ort der Ankunft

Das Reiseziel Tarvisio liegt in Friaul-Julisch Venetien, an der Grenze zu Österreich und Slowenien

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